Arrivederci!

Arrivederci!

Mittlerweile sind wir in der Mitte von Italien angekommen und brechen weiter auf nach Spanien, aber der Reihe nach 😊.

Am Dienstag haben wir die Götter auf ihrem Weg zwischen Pianillo und Nocelle besucht. Der Trail führte direkt an der Steilküste entlang über kleinere und größere Stufen mit einer wunderschönen Aussicht über das glitzernde Meer. In Nocelle sind wir in ein kleines Café eingefallen für Panini und Bruschetta ehe wir den gleichen Weg in der Abenddämmerung zurückgegangen sind.

Chris bei seiner Mittagspause auf dem Weg der Götter
Der Weg der Götter in der Abenddämmerung

Für den nächsten Tag war die Besteigung des Vesuvs geplant, einer der am gefährlichsten eingestuften Vulkane der Welt.

Trotz der „Gefahr“ sind wir auf eine Höhe von 1281m aufgestiegen, um den Krater zu betrachten. Zurzeit raucht der Vulkan, welcher zuletzt 1944 eine leichte Eruption hatte. Wie in unserem letzten Beitrag hat der Vesuv auch das ehemalige Pompeji unter einer dicken Aschenschicht 79 n.Chr. begraben. Derzeit geht jedoch eine höhere Gefahr von den nächstgelegene Phlegräischen Feldern aus unter denen sich Lava massiv staut.

Blick in den Krater des Vesuvs 😳

Um unser Glück nicht allzu sehr zu strapazieren sind wir am Abend weiter richtig Norden gezogen. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich einen botanischen Garten besuchen, der jedoch geschlossen hatte. Daraufhin sind wir weiter in die Hauptstadt gefahren für eine kleine Erkundungstour.

Zuerst sind wir mit der Metro in Richtung Vatikan gefahren. Auf dem letzten Stück zu Fuß wollte man uns andauernd eine Touristenticket verkaufen für 48€, womit wir das Museum des Vatikans und den St. Petersdom ohne Warteschlangen hätten besuchen können. Wir verzichteten auf alles und begnügten uns mit der Außenansicht ☺️

Panorama vom Petersplatz auf dem gestern noch der Papst sprach

Für die Generalaudienz des Papstes waren wir leider einen Tag zu spät dran. Diese findet jeden Mittwochmorgen auf diesem Platz statt.

Nach dem Besuch der Vatikan-Stadt besichtigten wir noch die Engelsburg, den Trevi-Brunnen sowie das Kolosseum. Von Ort zu Ort sind wir durch die kleinen Gassen Roms geschlendert und sind hier und da in einem Café oder einem kleinen Geschäft abgesackt 🙃. Je näher die Abenddämmerung kam, desto schöner und idyllischer sahen die Sehenswürdigkeiten aus, welche in unterschiedlichen Farben angestrahlt wurden. Gleichzeitig wurden auch die Straßenverkäufer müde einem ihren billigen Artikel anzudrehen 😉.

Das Kolosseum Roms bei Nacht

Gegen 20h trafen wir wieder am Camping ein und machten uns einen cremigen Schafskäse in der Pfanne während wir auf die Waschmaschine warteten. Das diese drei Stunden dauerte hatten wir nicht bedacht 😲. Aber immerhin gab es einen Trockner, der dann die Nachtschicht übernahm, während wir schliefen.

Am Freitag fuhren wir in die größte Mall im Umkreis: Porta di Roma. Da wir erst recht spät dort ankamen und wir uns Zeit ließen beim Schlendern war es bereits früher Abend als wir weiter nach Civitavecchia aufbrachen. Etwas südlich davon gab es einen netten Parkplatz, wo wir die Nacht verbrachten.

In Civitavecchia suchten wir zuerst den Hafen auf, um Fährtickets für uns nach Barcelona zu ergattern. Da die Fähre erst gegen Mitternacht fuhr, war am Mittag noch keiner am Schalter, weshalb wir uns ein Restaurant an der Promenade suchten und noch eine Runde die Fußgängerzone der Stadt erkundeten.

In Civitavecchia wachsen einem sogar Flügel 😄

Am Abend konnten wir dann endlich die Tickets nach Barcelona kaufen. Wegen der Wettervorhersagen hatten wir uns dazu entschieden Sardinen nicht anzufahren und direkt nach Spanien durchzufahren. Hier soll das Wetter in den nächsten Tagen besser sein als in Italien und den Mittelmeerinseln. Die Überfahrt wird etwas mehr als 20 Stunden dauern, weshalb wir uns dieses Mal eine Kabine gönnten.

Von daher… Arrivederci und bis bald aus Spanien.

Hinterlasst doch mal ein Kommentar und erzählt uns was ihr so in der Heimat treibt.

Oder habt ihr Fragen bezüglich unserer Reise, die euch auf der Zunge brennen? Nur raus damit 😉.

Chris und Melanie

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5 Gedanken zu „Arrivederci!

  1. Hallo ihr Urlauber,
    ihr zeigt uns wieder ganz tolle Bilder! Nach Rom wollte ich schon auch immer mal, auch wenn es wahrscheinlich von Touristen überlaufen ist. Bei uns steht der Winter kurz vor der Tür, morgens wurde in Karlsruhe schon der Eiskratzer benötigt und in einigen Geschäften sind schon Adventskränze zu sehen. In 6 Wochen ist Weihnachten und ihr seid wieder zu Hause.
    Auch, wenn ich euch eure Reise von Herzen gönne, freue ich mich doch riesig euch wieder zu sehen.
    Ganz liebe Grüße, natürlich auch von Wolfgang
    Elli

  2. Hallo Ihr Beiden,
    ich gönne Euch eure Flittermonate und freue mich, dass ihr soviel erlebt und herumreist.
    Das Wetter habt ihr bisher im Griff gehabt-grins
    Bei uns wird das Wetter ungemütlich und kalt.
    Den Hunden und mir geht es gut. Der Ofen ist jeden Tag an.
    Besser kann es uns nicht gehen.
    Am Sonntag ist der 1 Advent, und bald seid ihr wieder da.
    Freue mich, wenn ihr gesund nach Hause kommt.
    Liebe Grüße aus der Heimat
    Andrea, Kyra und Barrique(der jetzt geschoren ist- ist der (süüüüüß) grins

  3. Hallo ihr Lieben,

    ich lese weiter mit großer Freude jeden eurer Posts und freue mich immer, wenn ich mich von euren Urlaubsberichten kurz von der Arbeit an schönere Orte entführen lassen kann. Hier ist es inzwischen wirklich so kalt geworden (ich würde sagen, durchschnittlich haben wir hier noch so 3°C). Falls ihr nach Valencia fahren solltet, grüßt die Stadt von mir, ich hab dort einige Wochen zwischen Schule und Uni verbracht und beste Erinnerungen behalten.
    Wie macht ihr das eigentlich mit der Kommunikation? Lernt ihr die wichtigsten Vokabeln in jeder Sprache, bevor ihr einreist, oder reichen Englisch und ein Lächeln auf den Lippen? Welche Ziele wollt ihr noch bereisen, bevor ihr euch wieder ins kalte Deutschland begebt?

    Liebe Grüße aus Kaiserslautern
    Lisa

  4. Hallo ihr Beiden! Eure Bilder sehen traumhaft aus! Ach, da bekommt man so richtig Lust auf Soooooonne, Kaffee im Freien trinken, die Füße ins Meer strecken und ganz viele schöne Eindrücke sammeln. Lese gerne eueren Blog 🙂 Berichte nun nicht von Novembergrau in Deutschland – waren Anfang des Monats auch am Meer: an der stürmischen, eiskalten Nordsee. Im Nieselregen. Kann auch irgendwie schön sein 😉 Mit der richtigen Gesellschaft ist es schließlich (fast) überall auszuhalten. Wünsche euch weiterhin eine wunderschöne Reise!
    Herzliche Grüße
    Steffie

    1. Hallo Steffie, danke für deinen lieben Kommentar. Die Nordsee hat zu dieser Jahreszeit bestimmt auch ihre Vorzüge ☺️. Wir versuchen ein paar Sonnenstrahlen nach Deutschland zu schicken.
      LG Chris und Melanie

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